Wenn du dich gerade als Fotograf*in selbstständig machst, hast du dir bestimmt auch schon den ein oder anderen Gedanken zu deiner Preisgestaltung gemacht. Aber vielleicht weißt du nicht genau, was du dabei alles berücksichtigen solltest. Uns ging es am Anfang genauso und wie die meisten Fotografen*innen haben auch wir unsere Arbeit zu Beginn viel zu günstig verkauft. Um dir den gleichen Fehler zu ersparen, haben wir hier ein paar Tipps für dich zusammengestellt, die bei der Preisgestaltung sehr wichtig sind.
1. Kosten abdecken
Stelle sicher, dass du mit deinen Preisen all deine Kosten locker abdecken kannst. Um von der Fotografie leben zu können, musst du all deine Lebenshaltungskosten, deine Geschäftsausgaben, sowie Steuern in deiner Preisgestaltung berücksichtigen.
2. Pakete erstellen
Für Privatkunden oder Soloselbstständige erstellst du am besten Shooting-Pakete. Hier macht es keinen Sinn einen Stundensatz abzurechnen. Pakete sind viel leichter zu verstehen und der Kunde weiß direkt, welche Leistungen er für den Preis bekommt.
3. Mehrwert berücksichtigen
Überlege dir, wie viel Mehrwert du deinen Kunden bietest und lasse dies in deine Kalkulation mit einfließen. Wenn du z.B. Unternehmen fotografierst, bedenke, dass diese durch professionelle Fotos auf der Website ihren Umsatz steigern können. Bei Brautpaaren z.B. kannst du dir überlegen, was es ihnen wohl wert ist, den einmaligen Tag ihrer Hochzeit für immer in Fotos festzuhalten.
Wir hoffen diese Tipps haben dir geholfen.
Nun wünschen wir dir viel Erfolg bei der Gestaltung deiner Preisliste 🙂
Deine Steffi & Sarah